Betrug mit CO2-Zertifikaten

250 000 000 Euro hinterzogen

Rolf Obertreis

Von Rolf Obertreis

Di, 16. August 2011

Wirtschaft

Im wohl größten Wirtschaftsstrafprozess der Nachkriegsgeschichte stehen sechs Männer vor Gericht / Betrug mit CO2-Zertifikaten.

FRANKFURT. Der Handel mit Verschmutzungsrechten soll den Klimaschutz voranbringen. Doch wo es um viel Geld geht, sind immer wieder Betrüger nicht weit. Sechs Manager sollen den Emissionshandel missbraucht haben, um den Fiskus um 250 Millionen Euro zu prellen. Der Handel mit den sogenannten CO2-Zertifikaten ist umsatzsteuerpflichtig. Die Männer sollen die Pflicht mit einem Trick umgangen haben: Sie ließen sich Steuern erstatten, die sie nie gezahlt hatten. Nun stehen sie vor dem Richter.

Die beiden Staatsanwälte sehen sich am gestrigen Montag im Saal I des Frankfurter Landgerichts rund einem Dutzend Strafverteidiger gegenüber. Die Armada der Anwälte setzt sich für die sechs Angeklagten ein – zwei Deutsche, ein Franzose und drei Briten. An den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft hat das ...

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