Nebenerwerbslandwirt

Max Roßkopf, Klasse 4, Grundschule Tannenkirch (Kandern)
Fr, 25. November 2022
Zisch-Texte

Jeden Monat fallen sehr viele unterschiedliche Aufgaben an.

Stefan Roßkopf ist neben seinem normalen Beruf auch noch Landwirt. | Foto: Max Roßkopf — Stefan Roßkopf ist neben seinem normalen Beruf auch noch Landwirt. Foto: Max Roßkopf

Mein Vater Stefan Roßkopf hat neben seinem Beruf als Schreiner noch die Nebenerwerbslandwirtschaft. Deshalb habe ich, Zisch-Reporter Max Roßkopf aus der Klasse 4 der Grundschule Tannenkirch, ihn dazu befragt, welche Arbeiten in einem Jahr anfallen. Es ist ein sehr vielfältiger Beruf als Landwirt. Leider gibt es viele Vorschriften für die Landwirtschaft, die von der Regierung kommen und die eingehalten werden müssen. Hier die Arbeiten, die im Jahresverlauf anfallen:

Januar: Reben schneiden und Waldarbeit, also Holz machen.

Februar: Rebanlagen richten. Das bedeutet: Draht anziehen, kaputte Rebpfähle austauschem, Waldarbeiten und Düngung des Winterweizens.

März: Da werden die Reben angebunden und die Maisäcker vorgerichtet. Es wird gepflügt.

April: Maisäcker düngen und für die Saat vorbereitet und Mais setzen.

Mai: Winterweizen spritzen, die Rebstöcke werden in den Reben erbrochen und Kartoffeln werden gepflanzt.

Juni: Laubarbeiten in den Reben und Pflanzenschutz.

Juli: Ernte des Winterweizens, Pflanzenschutz in den Reben und Laubarbeiten.

August: Umbrechen der Stoppeln des Winterweizens mit dem Grubber, Einsaat der Zwischenfrucht und der letzte Pflanzenschutz in den Reben.

September: Ernte der Kartoffeln, letzte Laubarbeiten in den Reben.

Oktober: Ernte der Weintrauben von Hand in Steillagen oder mit dem Vollernter in flachen Rebanlagen, Ernte von Körnermais mit dem Mähdrescher.

November: Pflügen von den Maisäckern und Aussaat des Winterweizens.

Dezember: Pflügen der Zwischenfrucht.

Ressort: Zisch-Texte