Neue Sirenen
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Neue Sirenen
In Ballrechten-Dottingen sollen Sirenen erneuert werden. Ein Angebot in Höhe von rund 32.000 Euro liegt vor und würde dann zum Zug kommen, falls der bereits gestellte Antrag im Sirenenförderprogramm 2025 positiv entschieden wird. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, bei einer Förderzusage den Auftrag zu erteilen; ansonsten müsse auf das nächste Förderprogramm gewartet werden. Die Gemeinde kann sich aufgrund der angespannten Haushaltslage diese Ausgabe ohne Förderung nicht leisten.
Die Standorte der zwei Sirenen sind zum einen das Dach des Rathauses in Dottingen, zum anderen das ehemalige Alte Rathaus in der St.-Erasmus-Straße 13 in Ballrechten. Da dieses Gebäude zwischenzeitlich in privaten Händen ist, soll die Sirene auf das Dach des kommunalen Gebäudes "Haus der Vereine" in der Otto-Karrer-Straße 3 verlegt werden.
Bestattungen
Die Gemeinde Ballrechten-Dottingen hat beschlossen, den Rahmenvertrag für Bestattungsdienstleistungen auf dem Friedhof neu auszuschreiben und zu vergeben. Ursprünglich gab es einen Vertrag aus dem Jahr 2019, der 2020 in Kraft trat und Erd- und Urnengräber sowie ähnliche Leistungen abdeckte. Er lief zwei Jahre und verlängerte sich automatisch. Im Juni dieses Jahres wurde der Vertrag von Seiten des Bestatters ordentlich gekündigt. Für die Vergabe hat die Verwaltung eine beschränkte Ausschreibung gemacht: Vier Firmen wurden angefragt, zwei Angebote gingen ein. Die Unterschiede bei Leistung und Preis seien gering gewesen; die Abrechnung erfolgt nach den tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den Rahmenvertrag über die Bestattungsleistungen an den günstigsten Anbieter, ein Bestattungsunternehmen aus Heitersheim, zu vergeben. Der Vertrag läuft zwei Jahre, von Januar 2026 bis Dezember 2027, basierend auf dem Angebot vom November 2025.
Aussicht auf Förderung
Der Bundestag hat im Bundeshaushalt 2025 erstmals 333 Millionen Euro für das Programm "Sanierung kommunaler Sportstätten" bereitgestellt. Der Bund beteiligt sich mit bis zu 45 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben (in Haushaltsnotlage bis zu 75 Prozent).
Die Castellberghalle in Ballrechten-Dottingen dient dem Sportbetrieb und ist öffentlich zugänglich. Sanierungsbedarf besteht, doch fehlt das notwendige Geld; ohne Förderung bleiben nur schrittweise kleinere Reparaturen möglich. Die Gemeinde wird nun nach einstimmigem Beschluss des Gemeinderats am Verfahren zur Interessenbekundung teilnehmen. Falls die positiv verläuft, folgt der Zuwendungsantrag. Wird eine Förderung in Aussicht gestellt, könnten die Sanierungsarbeiten frühestens im ersten Quartal 2027 beginnen und voraussichtlich drei Jahre dauern.
