Neuen Lebensmut schöpfen
Ina Wiehler
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Do, 10. Februar 2011
Kreis Emmendingen
Selbsthilfegruppe will amputierten Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
KREIS EMMENDINGEN. Wenn jemand einen schweren Unfall hatte und nach der Operation im Krankenhaus feststellen muss, dass ihm ein Teil seines Körpers amputiert werden musste, dann ist dieses Unfallopfer am Boden zerstört. Betroffene wissen: Das Leben geht trotzdem weiter, und mit einer guten Prothese, mit Übung und starkem Willen kann man ein beträchtliches Stück Lebensqualität zurückgewinnen.
Seit acht Jahren gibt es eine Selbsthilfegruppe, die solchen Unfallopfern, aber auch Amputierten nach Arbeitsunfällen, wegen Diabetes, Durchblutungsstörungen, Venen- oder Arterienverschluss mit Rat und Tat ...