Für ein Geothermiekraftwerk ist in Neuenburg ein Areal gesichert

Für ein Geothermiekraftwerk ist in Neuenburg ein Areal gesichert – nur kommt das Projekt nicht voran.
Die Tiefengeothermie tut sich schwer, in Deutschland Fuß zu fassen – trotz der inzwischen eingeläuteten Energiewende. Selbst bei guten geologischen Bedingungen, wie sie offenbar in Neuenburg herrschen, geht es nicht voran. Ob dies allein mit den Basler Geothermie-Beben oder den Hebungen in Staufen zu tun hat, ist schwer zu sagen. Scheint es doch, als ob sich auch die Entscheidungsprozesse bei dieser Energiegewinnung noch nicht eingespielt haben – wohl auch mangels Erfahrung mit solchen Projekten.
Bei der Stoltenberg Energie GmbH, die in Schleswig-Holstein ihren Sitz hat, ist Seniorchef Hermann Stoltenberg jedenfalls reichlich frustriert. Seit 2004 ist seine Firma dran, in Neuenburg westlich der Autobahn ein Geothermiekraftwerk zu bauen; im Flächennutzungsplan hat der Gemeinderat das Areal dafür gesichert. Mit dem dort erwarteten rund 135 Grad heißen Wasser aus 2600 bis 2800 Metern Tiefe könnten nach Angaben der Firma drei Megawatt Strom sowie etwa zwölf Megawatt Wärme zur Versorgung ...
Bei der Stoltenberg Energie GmbH, die in Schleswig-Holstein ihren Sitz hat, ist Seniorchef Hermann Stoltenberg jedenfalls reichlich frustriert. Seit 2004 ist seine Firma dran, in Neuenburg westlich der Autobahn ein Geothermiekraftwerk zu bauen; im Flächennutzungsplan hat der Gemeinderat das Areal dafür gesichert. Mit dem dort erwarteten rund 135 Grad heißen Wasser aus 2600 bis 2800 Metern Tiefe könnten nach Angaben der Firma drei Megawatt Strom sowie etwa zwölf Megawatt Wärme zur Versorgung ...