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"Nicht aggressiver als Fußball"

  • Nadine Buse, Maddalena Dehring, Klasse 9b, Geschwister-Scholl-Gymnasiums & Waldkirch

  • Mi, 13. Januar 2016, 11:41 Uhr
    Schülertexte

     

Der 17-jährige Marcel Buse spielt bei der Freiburger Turnerschaft seit drei Jahren American Football. Sein größter Erfolg war bislang die Nominierung für die Jugendauswahl von Baden-Württemberg. Über sein Hobby sprach der Footballer mit Nadine Buse und Maddalena Dehring, Schülerinnen der Klasse 9b des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Waldkirch. Marcel Buse ist der Bruder von Nadine.

Der 17-jährige Marcel Buse spielt bei der Freiburger Turnerschaft seit drei Jahren American Football. Sein größter Erfolg war bislang die Nominierung für die Jugendauswahl von Baden-Württemberg. Über sein Hobby sprach der Footballer mit Nadine Buse und Maddalena Dehring, Schülerinnen der Klasse 9b des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Waldkirch. Marcel Buse ist der Bruder von Nadine.

Zischup: Kannst du uns bitte verraten, wie du zum American Football gekommen?
Buse: Mein Freund und ich hatten davon gehört. Und dann haben wir uns gesagt, dass wir uns das auch mal gerne ansehen wollen. 
Zischup: Seit wann gibt es eigentlich deine American-Football-Truppe, die Sacristans?
Buse: Die Abteilung wurde im Jahre 1991 gegründet und gehört zur Freiburger Turnerschaft von 1844.
Zischup: Mit welchem Alter kann man beginnen, American Football zu spielen?
Buse: Ab zehn Jahren kann man rein spielerisch American Football lernen. Mit 15 Jahren kommt man dann in die Jugend und spielt schon in kompletter Ausrüstung. Ab 19 Jahren spielt man dann in der Herrenmannschaft.
Zischup: Ist das Regelwerk von Amercian Football sehr schwierig zu lernen?
Buse: Wenn man sich ernsthaft mit dem Sport befasst, sind die Regeln eigentlich ganz leicht zu verstehen. Was etwas kompliziert ist, sind die ganzen Fachbegriffe. Die gibt es nur im Englischen. Das dauert etwas, bis man die kann.  
Zischup: Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen American Football und Fußball?
Buse: Es gibt nur wenige Gemeinsamkeiten. Aber Beispiele für Gemeinsamkeiten sind: American Football und Fußball sind beides Teamsportarten. Und zu einem Team gehören immer elf Spieler.

Zischup: Gibt es auch Mädchen oder Damenmannschaften?
Buse: Ja, es gibt welche, aber sie sind noch weniger verbreitet als die Herrenmannschaften. Es gibt aber eine Damennationalmannschaft.
Zischup: Musst du zu deinem Auswärtsspiel weit fahren?
Buse: Ja! Die längste Strecke, die wir fahren mussten, dauerte vier Stunden und führte uns nach Nürnberg.
Zischup: Was denkst du über die Aussage, dass American Football ein sehr aggressiver Sport sei?
Buse: American Football ist meiner Meinung nach vor allem ein Taktikspiel. Und ich finde nicht, dass es aggressiver ist als Fußball oder Handball.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 18. Dezember 2015: PDF-Version herunterladen

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