Führung durch Neue Synagoge
Nicht hinnehmbar, wenn Menschen wegen ihrer Religion verfolgt werden
Anne Weidner & Freiburg
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Die Beschreibung der Führung im Betsaal der Neuen Synagoge ist anfänglich recht gut gelungen und auch ausführlich beschrieben, wenn auch Teile fehlten. Leider wird in dem Artikel auf die vom Publikum thematisierten Bedrohungen, der die jüdische Bevölkerung, ihre Kultur und Religion zunehmend ausgesetzt ist, in keinster Weise eingegangen. Die von den Zuhörern aufgeworfene Frage, was man denn dazu beitragen kann, jüdischen Mitbürgern zur Seite zu stehen, bleibt unerwähnt. Statt dessen heißt es in der zweiten Überschrift, es ginge um Tora, Talmud und kaum um den Gazakrieg. Die Bevölkerung in Israel ist uneins in der Meinung zur Politik, wie das in einer Demokratie auch üblich ist. So gibt es viele Demonstrationen und Aktionen zu dem Thema.
Wie man auch immer zur Politik Israels steht, es kann nicht sein, dass überall in der Welt jüdische Menschen in Sippenhaft genommen werden, dass sie Angst um Leib und Leben haben müssen für sich und ihre Kinder für etwas, was sie nie selbst entschieden oder verschuldet haben. Wenn hier die Mehrheit schweigt, ist das ein Skandal! Die jüdische Kultur ist ein Teil unseres Landes, Teil unserer Geschichte, sogar Teil Menschenrechtsbewegung. Sie macht unsere Gesellschaft besser! Wenn Menschen wegen ihrer Religion verfolgt werden, ist dies nicht hinnehmbar und auch nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar.