Urbaner Sport
Oberacherner Parkour-Profi: "Ich komme kreativ ans Ziel"

Der 30-jährige Andy Haug aus Oberachern ist Parkour-Profi. Per Salto, wilden Sprüngen oder über Hindernisse geht es dabei durch Städte. Über die Faszination an seinem Sport spricht er im Interview.
Der Turnverein Oberachern hat ein neues, prominentes Mitglied: Andy Haug. Der 30 Jahre alte Vollprofi zog zu seiner Verlobten in die Ortenau, und er fühlt sich sehr wohl hier. Haug ist Parkour-Spezialist, springt spektakulär und schlägt Salti mitten in der Stadt, bewegt sich ebenso schnell wie unorthodox im urbanen Raum und in der Natur. Er war der Erste, der bei Weltcups für Deutschland antrat. Was die Faszination seines Sports ausmacht und wie er das erste Corona-Jahr meisterte, fragte BZ-Sportredakteur Andreas Strepenick.
BZ: Herr Haug, wie geht es Ihnen?
Haug: Danke, recht gut. Ich kann mich nicht beklagen. Ich bin gesund, und das ist das Wichtigste in dieser Zeit.
BZ: Bitte erklären Sie uns Ihren Sport. Was ist Parkour?
Haug: Die Sportart kam ursprünglich aus Frankreich. Man kann es sich vorstellen wie Bodenturnen und Gerätturnen in der Stadt an urbanen Hindernissen. Das Ziel besteht darin, sich so effektiv wie möglich fortzubewegen und dabei Spaß zu haben.
Andy Haug (30) wurde in Freudenstadt geboren und machte nach der Schule eine Lehre als Orthopädietechniker. Dann zog es ihn ins Ausland. Er lebte jeweils zwei Jahre in Thailand und in Mexiko, kehrte 2017 nach Deutschland zurück und war der erste deutsche Athlet bei Parkour-Weltcups. 2019 schaffte er es bei der Heim-Weltmeisterschaft in ...
BZ: Herr Haug, wie geht es Ihnen?
Haug: Danke, recht gut. Ich kann mich nicht beklagen. Ich bin gesund, und das ist das Wichtigste in dieser Zeit.
BZ: Bitte erklären Sie uns Ihren Sport. Was ist Parkour?
Haug: Die Sportart kam ursprünglich aus Frankreich. Man kann es sich vorstellen wie Bodenturnen und Gerätturnen in der Stadt an urbanen Hindernissen. Das Ziel besteht darin, sich so effektiv wie möglich fortzubewegen und dabei Spaß zu haben.
Andy Haug (30) wurde in Freudenstadt geboren und machte nach der Schule eine Lehre als Orthopädietechniker. Dann zog es ihn ins Ausland. Er lebte jeweils zwei Jahre in Thailand und in Mexiko, kehrte 2017 nach Deutschland zurück und war der erste deutsche Athlet bei Parkour-Weltcups. 2019 schaffte er es bei der Heim-Weltmeisterschaft in ...