Rezension
Ocean Vuong wird für sein Romandebüt "Auf Erden sind wir kurz grandios" gefeiert

Drei Frauen, ein Kind, Krieg und Flucht: In seinem Debütroman "Auf Erden sind wir kurz grandios" beschreibt Ocean Vuong ein vietnamesisches Migrantenschicksal im Rostgürtel Amerikas.
Das Leben ist oft komplizierter als die einfachen Formeln der Nachrichten. "Ein amerikanischer Soldat vögelte ein vietnamesisches Bauernmädchen. Deshalb gibt es meine Mutter. Deshalb gibt es mich" schreibt Ocean Vuong in einem Gedicht. "Keine Bomben=Keine Familie=Kein ich./Puh."
Sein Großvater war ein GI, der Trompete wie Miles Davis spielen wollte und sich freiwillig nach Vietnam meldete, seine Großmutter Lan ein Barmädchen. Aus der unmöglichen Ehe gingen drei Kinder hervor, eines war Oceans Mutter. 1988 in Saigon geboren, kam er als zweijähriges Kind auf verschlungenen Wegen in die USA und wuchs unter Frauen in Hartford, Connecticut, auf.
Vietnamesisches Migrantenschicksal im Rostgürtel Amerikas
Die schizophrene Großmutter erzählte "Little Dog" Schauergeschichten vom Krieg, während er ihr die weißen Haare auf dem Kopf ausriss; ...
Sein Großvater war ein GI, der Trompete wie Miles Davis spielen wollte und sich freiwillig nach Vietnam meldete, seine Großmutter Lan ein Barmädchen. Aus der unmöglichen Ehe gingen drei Kinder hervor, eines war Oceans Mutter. 1988 in Saigon geboren, kam er als zweijähriges Kind auf verschlungenen Wegen in die USA und wuchs unter Frauen in Hartford, Connecticut, auf.
Vietnamesisches Migrantenschicksal im Rostgürtel Amerikas
Die schizophrene Großmutter erzählte "Little Dog" Schauergeschichten vom Krieg, während er ihr die weißen Haare auf dem Kopf ausriss; ...