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Oft hängt ein Schloss vor dem Schloss

BZ-Redaktion

Von

Do, 13. August 2009

Donaueschingen

Neue Regeln sorgen dafür, dass Touristenattraktion Donaueschingens für Tagesbesucher nur noch eingeschränkt zu besichtigen ist

Ein eindrucksvolles Erlebnis für Touri...lle des Fürstenbergischen Schlosses.    | Foto: Ralf Brunner
Ein eindrucksvolles Erlebnis für Touristen, wenn sie willkommen wären: die Empfangshalle des Fürstenbergischen Schlosses. Foto: Ralf Brunner

DONAUESCHINGEN (los). Die prominenteste und einst zugkräftigste Tourismusattraktion Donaueschingens – das Fürstenberg-Schloss mit Donauquelle und Park im Paket – büßt diese Funktion immer weiter ein. Die 2008 eingeführten, praxisfremden Modalitäten für Besichtigungen verprellen täglich potenzielle Besucher. Bei Bürgern, Stadtpolitik und Gästen wächst die Enttäuschung.

Bis zur Mitte dieses Jahrzehnts lag Donaueschingens ganz offensichtlich am besten stechender Tourismus-Trumpf verlockend auf dem Tisch, ausgespielt in bestem Einvernehmen vom Haus Fürstenberg und dem städtischen Verkehrsamt. Das Schloss mit Quelle und Park "war unsere Marke Nummer eins", erinnert sich der heute 76-jährige Hanspeter Probst, der von 1966 bis 1994 ...

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