Ohne Kotflügel zu Platz vier

In die Entscheidungen um die deutsche Meisterschaft sind die Fahrer aus der Region in Schopfheim diesmal nicht involviert. Beim Motocross des MSC geht trotzdem ein Podiumsplatz an die Gastgeber. .
Auch im zweiten Lauf standen die Chancen für Dennis Bahr aus Zell nicht schlecht, in die Medaillenränge zu fahren. Nach Platz drei im ersten Rennen der BW Pokal Open an der Dossenbacher Landstraße stoppte ihn allerdings schon in der dritten Runde ein Schaden an seiner Husqvarna und so musste er mit einem hinteren Rang (23.) und nur drei Punkten für die Gesamtwertung leben. "Ärgerlich", fand Karlheinz Renner den Ausfall des Wiesentälers, der erste Vorstand des MSC Schopfheim war mit Ablauf und den Rennverläufen beim 56. ADAC-Motocross indes zufrieden. "Es hat alles gepasst", sagte er.
Für MSC-Fahrer Dennis Bahr, der in dieser Rennsaison bislang viermal in die Punktwertung gefahren ist, steht damit Platz 19 in der Gesamtwertung des BW Pokals 2023 zu Buche, in der Zwei- und Viertakt-Motorräder von 125 bis 650 Kubikzentimeter zugelassen sind. Der dritte Platz auf der heimischen Naturstrecke mit 1,72 Kilometern Länge war sein bisher bestes Saisonergebnis (20 Punkte). 24:36,586 Minuten benötigte er für die 14 Runden, 20 Sekunden blieb er hinter dem Sieger Tim Saur vom 1. RMC Reutlingen, der Neunter in der Gesamtwertung ist.
Der Hochrhein stellte in Schopfheim, wo am 13. Juni 1965 die ersten Rennen stattfanden, eine geballte Fraktion. MSC-Fahrer Nico Hug (13., 12.) aus Steinen, der Platz 14 der Gesamtwertung belegt, fuhr wie Teamkollege Marco Sutter (14., 15.) aus Bad Säckingen zweimal in die Punkteränge. Auch Martin Hauser (17., 17./MSC), Maik Teckenburg aus Murg (18., 18.), der Schopfheimer Nico Turturro (19., 16.) und Lukas Ehmann (20., 19./MSC) konnten jeweils Punkte für den BW Pokal einfahren. Die nächsten Rennen sind für den 10. Juni beim MSC Betra (Horb) terminiert.
Eine besondere Tradition haben in Schopfheim die Seitenwagen-Rennen. MSC-Fahrer Reinhard Böhler war 1980 Weltmeister in dieser Kategorie, was bis heute nachhallt. Mit Ambitionen ging MSC-Pilot Joachim Reimann in die Rennen um die deutsche Meisterschaft. Mit seinem Schweizer Fahrer Martin Betschart verpasste der Grißheimer auf dem flüssig zu fahrenden Schopfheimer Kurs aber eine vordere Platzierung unter den Gespannen. Den ersten Lauf mussten sie ohne einen ihrer Kotflügel, der sich zu Beginn gelöst hatte, absolvieren. Im zweiten gelang nur ein suboptimaler Start, sodass sie sich weit hinten im internationalen Feld einreihen mussten. Nach Platz sechs im ersten Lauf, als Reimann/Betschart (31:25,112 Minuten) 1:29,473 Minuten Rückstand auf das österreichische Siegerduo Weiss/Schneider aufwiesen, belegten sie im zweiten Durchgang unter den 21 Gespannen Platz zehn (32:24,363/ +2:06,540). Glück im Unglück: Nach acht von 16 DM-Läufen konnten sie Platz vier in der Gesamtwertung halten.
Für MSC-Fahrer Dennis Bahr, der in dieser Rennsaison bislang viermal in die Punktwertung gefahren ist, steht damit Platz 19 in der Gesamtwertung des BW Pokals 2023 zu Buche, in der Zwei- und Viertakt-Motorräder von 125 bis 650 Kubikzentimeter zugelassen sind. Der dritte Platz auf der heimischen Naturstrecke mit 1,72 Kilometern Länge war sein bisher bestes Saisonergebnis (20 Punkte). 24:36,586 Minuten benötigte er für die 14 Runden, 20 Sekunden blieb er hinter dem Sieger Tim Saur vom 1. RMC Reutlingen, der Neunter in der Gesamtwertung ist.
Der Hochrhein stellte in Schopfheim, wo am 13. Juni 1965 die ersten Rennen stattfanden, eine geballte Fraktion. MSC-Fahrer Nico Hug (13., 12.) aus Steinen, der Platz 14 der Gesamtwertung belegt, fuhr wie Teamkollege Marco Sutter (14., 15.) aus Bad Säckingen zweimal in die Punkteränge. Auch Martin Hauser (17., 17./MSC), Maik Teckenburg aus Murg (18., 18.), der Schopfheimer Nico Turturro (19., 16.) und Lukas Ehmann (20., 19./MSC) konnten jeweils Punkte für den BW Pokal einfahren. Die nächsten Rennen sind für den 10. Juni beim MSC Betra (Horb) terminiert.
Eine besondere Tradition haben in Schopfheim die Seitenwagen-Rennen. MSC-Fahrer Reinhard Böhler war 1980 Weltmeister in dieser Kategorie, was bis heute nachhallt. Mit Ambitionen ging MSC-Pilot Joachim Reimann in die Rennen um die deutsche Meisterschaft. Mit seinem Schweizer Fahrer Martin Betschart verpasste der Grißheimer auf dem flüssig zu fahrenden Schopfheimer Kurs aber eine vordere Platzierung unter den Gespannen. Den ersten Lauf mussten sie ohne einen ihrer Kotflügel, der sich zu Beginn gelöst hatte, absolvieren. Im zweiten gelang nur ein suboptimaler Start, sodass sie sich weit hinten im internationalen Feld einreihen mussten. Nach Platz sechs im ersten Lauf, als Reimann/Betschart (31:25,112 Minuten) 1:29,473 Minuten Rückstand auf das österreichische Siegerduo Weiss/Schneider aufwiesen, belegten sie im zweiten Durchgang unter den 21 Gespannen Platz zehn (32:24,363/ +2:06,540). Glück im Unglück: Nach acht von 16 DM-Läufen konnten sie Platz vier in der Gesamtwertung halten.