Skispringen
"Ohne Skisprung-Fans fehlt in Neustadt das Prickeln"
BZ-INTERVIEW mit Joachim Häfker, der im Januar auf der Neustädter Hochfirstschanze zwei Weltcup-Skispringen für Frauen und Männer ohne Zuschauer im Schmiedsbachtal planen muss
Mo, 9. Nov 2020, 8:00 Uhr
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In der Luft ist die Freiheit der Skispringer für Sekunden grenzenlos, doch am Boden wartet Erdenschwere. In Corona-Zeiten sind Kontaktbeschränkungen Alltag. Die treffen Joachim Häfker hart, der auf der Neustädter Hochfirstschanze im Januar zwei Doppel-Weltcups für Männer und Frauen organisiert, zu denen keine Zuschauer zugelassen sind. Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem Weltcup-Generalsekretär über Weltcups des Verzichts in einem Stadion ohne Festzelt und Videowand.
BZ: Was für ein Fest. Das Beste zum Schluss, als I-Tüpfelchen nach Bischofshofen. Sie erwarten in Titisee-Neustadt drei Tage nach dem Finale den frisch gebackenen Gesamtsieger der Vierschanzentournee und drei Wochen später die weltbesten Skispringerinnen.Häfker: Sportlich ist das nicht zu toppen. Und das Tolle ist, dass es diese zwei Skisprungfeste im Schwarzwald gibt. Dass wir quasi das fünfte Tourneespringen sind, das ist ...