Ohne Strom wär hier nichts los

ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Viertklässler der Grundschule Reichenbach sahen sich das E-Werk Mittelbaden in Lahr an.  

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Bitte lächeln! Die Klasse 4a der Grund...erks Mittelbaden für ein Klassenfoto.   | Foto: privat
Bitte lächeln! Die Klasse 4a der Grundschule Reichenbach posiert mit B. Zetti und Mitarbeitern des E-Werks Mittelbaden für ein Klassenfoto. Foto: privat

Ende Juni besuchte die Klasse 4 a der Grundschule Reichenbach das E-Werk Mittelbaden in Lahr. Die Klasse hatte den Aktionstag im Rahmen des Zisch-Projektes gewonnen.

Um 9 Uhr wurden wir vom Vertreter des E-Werks Mittelbaden, Benno Heitzmann, empfangen. Im Schulungsraum begrüßte uns Constantin Jassok von der BZ, der das Zisch-Projekt betreut. Zu unserer Überraschung hatte er auch Maskottchen B. Zetti mitgebracht. Herr Heitzmann erklärte uns, dass Strom aus Wasserkraft, Windkraft, Kohlekraft, Kernkraft und mittels Photovoltaikanlagen erzeugt wird. Danach erfuhren wir etwas über den Weg des Stromes von den Kraftwerken über die Überlandleitungen zu den Haushalten und Industrieanlagen. Der Strom wird mit Höchstspannung von den Kraftwerken eingespeist und über Hoch-, Mittel- und Niederspannung herunter transformiert.

Danach begann die Betriebsbesichtigung. Zunächst ging unser Weg ins Freie zu der Umspannanlage. Dann besichtigten wir die graphische Datenverarbeitung, in der das ganze elektrische Netz abgebildet ist. Ein Mitarbeiter zeigte uns auf dem Bildschirm alle Elektroleitungen, die nach Reichenbach führen und die über oder im Boden verlegt sind. Jede Leitung zu unseren Häusern ist aufgezeichnet. In der Netzleitstelle wurde uns die aufwendige Überwachung und der Betrieb des Netzes gezeigt. Bei Störungen wird ein Alarm ausgelöst, dann der Störungsort ermittelt und ein Störungstrupp behebt diese dann. Zum Schluss gab es noch eine knifflige Frage zu lösen. Herr Heitzmann zeigte uns eine kleine Batterie, wie wir sie täglich benutzen. Die Frage war, wie viele Batterien nötig seien, um die Leistung von einem Kilowatt Strom zu erhalten. Unsere besten Mathematiker waren hier gefragt.

Erstaunen löste das Ergebnis aus: 500 Batterien im Werte von etwa 250 Euro! Damit hatte niemand gerechnet. Das bedeutet: Wenn solche Batterien verwendet werden, dann nur wiederaufladbare. Zum Schluss erhielt die Klasse eine kleine Stärkung und ein Geschenk.

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