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Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Ohne Zahlen geht gar nichts

  • Vincent Adam Klasse 8a, Kastelbergschule & Waldkirch

  • Mo, 02. März 2015, 16:40 Uhr
    Schülertexte

Der Vater von Zischup-Reporter Vincent Adam aus der Waldkircher Kastelbergschule hat nicht nur einen, sondern gleich zwei Berufe. Er ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Ein Bericht über zwei Berufe.

Der Steuerberater hilft bei der Steuererklärung.   | Foto:  dpa
Der Steuerberater hilft bei der Steuererklärung. Foto:  dpa
Ich habe meinen Vater über seinen Beruf interviewt. Mein Vater ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und hat vier Partner. Die Ausbildung geht unterschiedlich lange, das hängt von der Vorbildung ab. Bei beiden Berufen muss man sehr oft auf eine Fortbildung gehen. Wirtschaftsprüfer kann man nur werden, wenn man das Wirtschaftsprüferexamen schafft. Man muss vorweisen, dass man als Assistent bei einer Prüfungsstelle mindestens drei bis vier Jahre Berufserfahrung hatte. Dann darf man erst das Wirtschaftsprüferexamen machen. Das Examen besteht aus sieben Klausuren. Es gilt als sehr schwierig. Im ersten Anlauf fällt jeder zweite Prüfling durch, mit der Nachprüfung sind es immer noch Prozent. Das Examen darf man nur zweimal wiederholen. Als Wirtschaftsprüfer muss man auch Computerkenntnisse haben ebenso Fremdsprachenkenntnisse, am meisten Englisch. Wirtschaftsprüfer kontrollieren die Jahresabschlüsse von Unternehmen und Aktiengesellschaften. Sie retten auch Firmen und anhand der Bilanzen prüfen sie die finanzielle Lage des Betriebes.
Die Tätigkeiten als Steuerberater sind die Bearbeitung von Steuererklärungen von Personen und Betrieben für das Finanzamt. Man muss sehr oft Bilanzen erstellen und Betriebe beraten, zum Beispiel wenn sie sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden. Bei dem Job ist man sehr viel unterwegs bei den Firmen.

Ressort: Schülertexte

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