Pandemiestufe 3
Online-Gottesdienste und Maske: Das kommt auf Kirchgänger zu

Die Pandemiestufe 3 bringt auch für die Kirchen neue Beschränkungen. Die Maske wird zur Pflicht, das Online-Angebot verstärkt. Gottesdienste sollen so aber lange wie möglich gefeiert werden.
"Dass sich die Lage verschärfen würde, konnte man in den letzten Wochen schon absehen, aber letztlich kam alles schneller als erwartet", sagt Stefan Meisert, Leiter der Seelsorgeeinheit Herbolzheim-Rheinhausen und Dekan des katholischen Dekanats Endingen-Waldkirch. Er ist froh, dass in seiner Seelsorgeeinheit am vergangenen Wochenende die Firmung stattfinden konnte. Pfarrer Jürgen Schindler, Leiter der Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl (Senoka), geht es ähnlich, denn am Kaiserstuhl fanden am Wochenende die letzten Erstkommunion-Gottesdienste statt.
Gesungen werden, darf nicht mehr – dafür kommt die Maskenpflicht
Was der Gesetzgeber den Kirchen in der Corona-Pandemie vorschreibt, regelt eine eigene Verordnung zu Gottesdiensten, religiösen Veranstaltungen und Bestattungen. Die neuste Fassung davon trat am Dienstag in Kraft, einen Tag nach der generellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg.
Ab sofort sind auch die Kirchen verpflichtet, Besucherdaten per Kontaktformular zu erfassen – sowohl bei ...
Gesungen werden, darf nicht mehr – dafür kommt die Maskenpflicht
Was der Gesetzgeber den Kirchen in der Corona-Pandemie vorschreibt, regelt eine eigene Verordnung zu Gottesdiensten, religiösen Veranstaltungen und Bestattungen. Die neuste Fassung davon trat am Dienstag in Kraft, einen Tag nach der generellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg.
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