Palästinenserpräsident Abbas rudert nach Holocaust-Eklat zurück
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wirft Israel bei einer Pressekonferenz mit dem deutschen Kanzler vielfachen "Holocaust" vor und löst einen Eklat aus. SPD und FDP nehmen Olaf Scholz in Schutz.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Mahmoud Abbas (links), Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde. Foto: Wolfgang Kumm (dpa)
Nach scharfer Kritik aus Deutschland, Israel und Europa hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas versucht, die Empörung über seine umstrittenen Äußerungen zum Holocaust zu dämpfen. "Präsident Abbas bekräftigt, dass der Holocaust das abscheulichste Verbrechen der modernen menschlichen Geschichte ist", schrieb die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa am Mittwoch. Abbas sagte demnach, er habe in Berlin nicht die Einzigartigkeit des Holocaust ...