Account/Login

Astronomie

Nachts sind in vielen Regionen kaum noch Sterne zu sehen

  • dpa

  • Sa, 11. Juni 2016
    Panorama

     

Schuld daran ist die große Zahl elektrischer Lichtquellen

So klar wie hier in Brandenburg ist der Nachthimmel nicht überall.   | Foto: dpa
So klar wie hier in Brandenburg ist der Nachthimmel nicht überall. Foto: dpa

POTSDAM (dpa). Immer mehr Menschen auf der Welt haben nur noch einen trüben Blick auf den Sternenhimmel. Eine Hauptursache ist die zunehmende Beleuchtung von Straßen, Plätzen, Häusern und Denkmälern. Über 80 Prozent der Weltbevölkerung, in den USA und Europa sogar 99 Prozent, leben unter einem mehr oder weniger lichtverschmutzten Himmel, wie ein Team internationaler Wissenschaftler herausfand. Mehr als ein Drittel der Erdbevölkerung könne vom Wohnort aus die Milchstraße nicht mehr sehen, in Europa seien es 60 Prozent.

Die Forschungsergebnisse sind eine Neuauflage des 2001 erstmals erschienenen Atlas der Lichtverschmutzung. Das Team um den Italiener Fabio Falchi hat sie in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht. Der an ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar