Weinberge, sanfte Hügel und stattliche Burgen, dazu tolle Restaurants und berühmte Weine. Der Barolo hat die einst arme Region reich gemacht.
Sanft geschwungene Weinberge, stattliche Burgen auf den Hügeln, mittelalterliche Dörfer und schneebedeckte Alpengipfel am Horizont – rund um die Gemeinde Barolo wirkt das Piemont in Norditalien wie ein Paradies auf Erden. Vor allem im Herbst pilgern Genießer aus aller Welt wegen der Alba-Trüffel und der Weine in die Region südlich von Turin.
Dabei war das Schlaraffenland in den Voralpen früher eine eher triste Gegend, der die beiden Weltkriege schwer zusetzten. Der Landstrich zwischen Alpen und Ligurischer Küste war zwar nie ein Schlachtfeld, die Männer mussten aber geschlossen an der Front anrücken. Und nur wenige kamen zurück. Später flüchteten junge Leute in die Städte, wo sie lieber einen Job in den ...