2. Fußball-Bundesliga

Parallele Partien am 33. Spieltag? KSC-Coach würde es freuen

Die Zerstückelung des vorletzten Spieltags gefällt nicht jedem. Auch Karlsruhes Trainer Christian Eichner ist eher "oldschool", wie er sagt - nicht nur mit Blick auf die Rolle der eigenen Mannschaft.  

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Christian Eichner und der KSC sind am Sonntag in Regensburg zu Gast.  | Foto: Uwe Anspach/dpa
Christian Eichner und der KSC sind am Sonntag in Regensburg zu Gast. Foto: Uwe Anspach/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Karlsruhe (dpa/lsw) - Trainer Christian Eichner vom Karlsruher SC würde eine Rückkehr zu parallelen Anstoßzeiten am vorletzten Spieltag der deutschen Profiligen begrüßen. "Da bin ich so ein bisschen oldschool", sagte der Coach des badischen Fußball-Zweitligisten. Seiner Meinung nach brächten neun parallel laufende Partien noch mal eine zusätzliche "Würze rein in die ganzen Geschichten" - sei es im Aufstiegs- oder im Abstiegskampf.

Anders als früher finden mittlerweile nur noch die Partien des letzten Spieltags einer Saison zeitgleich statt, die des vorletzten nicht mehr. Bis der KSC am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) beim SSV Jahn Regensburg antritt, könnten daher auch die letzten rechnerischen Aufstiegschancen der Badener schon dahin sein. Die SV Elversberg, die aktuell den Relegationsrang drei belegt, spielt nämlich bereits heute (13.00 Uhr/Sky) gegen Eintracht Braunschweig.

In zeitgleichen Partien könnte man die Konkurrenz mit einer frühen Führung womöglich noch mal unter Druck setzen, meinte Eichner. Er spreche dabei nicht explizit über den KSC, sondern versetze sich auch in andere Teams hinein, so der 42-Jährige. Er würde es "begrüßen", sollte man - wie beispielsweise vom Fan-Bündnis "Unsere Kurve" mehrfach gefordert - zu zeitgleichen Spielen am 33. Spieltag zurückkehren, andernfalls "aber auch kein Fass aufmachen".

© dpa‍-infocom, dpa:250510‍-930‍-524794/1

Schlagworte: Christian Eichner

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