Fondation Beyeler
Peter Doig in Riehen: Verstörende Landschaftsbilder

Magisch, surreal – und unglaublich teuer: Die Bilder von Peter Doig zeigen Landschaften, die beinahe verstörend wirken. Die Fondation Beyeler widmet ihnen eine Ausstellung.
Peter Doig hat manchmal das Gefühl, im falschen Film zu sein – mit gutem Grund. Im vergangenen Jahr zum Beispiel, an der exklusiven Pre-Preview zur Art Basel, dieser weltgrößten Kunstmesse, zeigte die Berliner Galerie Contemporary Fine Arts eines seiner frühen Bilder aus den Neunzigern.
Die meisten Vernissagengäste hatten noch nicht einmal ihre VIP-Tickets gelöst, da war das Gemälde schon verkauft. Für 500 000 Dollar, an privat. Eine Sensation? Nein, eher die Regel: Denn kaum tauchen die Bilder des 55-jährigen Schotten auf dem Kunstmarkt auf – was ohnehin selten genug vorkommt –, sind sie sofort vergriffen. Die Nachfrage enorm, der Preisanstieg stetig.
Ein Gemälde wurde für zehn ...
Die meisten Vernissagengäste hatten noch nicht einmal ihre VIP-Tickets gelöst, da war das Gemälde schon verkauft. Für 500 000 Dollar, an privat. Eine Sensation? Nein, eher die Regel: Denn kaum tauchen die Bilder des 55-jährigen Schotten auf dem Kunstmarkt auf – was ohnehin selten genug vorkommt –, sind sie sofort vergriffen. Die Nachfrage enorm, der Preisanstieg stetig.
Ein Gemälde wurde für zehn ...