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Photoshop – ja oder nein?

  • Sarah-Young Kauter, Klasse 9e, Rotteck-Gymnasium (Freiburg)

  • Fr, 16. Dezember 2022
    Schülertexte

In Werbungen auf Instagram oder anderen Social-Media-Plattformen sieht man überall Influencer und Models mit glatter Haut und perfekter Figur. Doch vieles wurde gephotoshoppt und ist Fake.

Jule Baldenhofer  | Foto: Privat
Jule Baldenhofer Foto: Privat
Da dies oft aber nicht beachtet wird, vergleichen insbesondere Jugendliche ihren eigenen Körper mit den gephotoshoppten. Um einen Eindruck zu bekommen, was das mit ihnen macht, habe ich mehreren Jugendlichen die folgende Frage gestellt: Sollen Bilder in Social Media bearbeitet werden dürfen?

Jule Baldenhofer

"Ich bin dafür, dass man die Bildbearbeitung nicht mehr erlauben sollte, da das falsche Schönheitsideale setzt, die vor allem der jüngeren Generation schaden."

Elisa Velten

"Nein eigentlich nicht. Aber ein Vorschlag wäre zum Beispiel, dass man angeben könnte, ob und wo das Bild bearbeitet wurde, damit man sieht, was fake ist. Dadurch fühlt man sich dann nicht allzu schlecht und vergleicht sich nicht mehr so stark."

Louise Heuft

"Ja, ich finde, bearbeiten ist okay, weil man schon sowieso beeinflusst wurde, und einige Mädchen selber Bilder wegen ihren Unsicherheiten bearbeiten. Sie fühlen sich unwohl in ihrem Körper und wollen sich nur mit Bearbeitung ihres Gesichts und Körpers im Internet zeigen."

Anna Burger

"Man sollte Bilder nicht mehr bearbeiten dürfen, weil es ein falsches Bild vermittelt, das schlechte Folgen hat."

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 16. Dezember 2022: PDF-Version herunterladen

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