Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2020

Pongo und das Flugauto

Von Riva Iqbal, Klasse 4b, Kastelbergschule, Waldkirch  

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Meine Geschichte spielt am Südpol und es geht um einen Pinguin, einen sehr schüchternen, aber auch sehr neugierigen Pinguin. Sein Name ist Pongo.

Der neunjährige Pinguin Pongo schlief gerade, als ein Beben und ein lautes Knacken ihn hochschreckten. Er schaute sich um und guckte dann in die Augen seiner Mutter und fragte sie: "Mama, was war das?" "Ich weiß es nicht, mein Schatz ", antwortete seine Mutter mit ruhiger Stimme.

Sie gingen zusammen zu den anderen Pinguinen. Alle starrten zu einem Objekt, das einem Auto schrecklich ähnlich sah, doch anstatt Türen hatte es riesige Flügel. Plötzlich rief jemand erstaunt: "Das ist ein Flugtaxi! Oder nein, das ist ein Flugauto!"

Auf einmal unterbrach ein lautes "Oh!" die Stille. Pongo schossen wilde Gedanken durch den Kopf. Schon als kleines, vierjähriges Kind hatte er geträumt, einmal die Welt zu bereisen. Er legte sich wieder mit seiner Mutter hin. Denn er wusste, dass sie ihm nicht erlauben würde, mit dem Flugauto zu fliegen.

Er wartete, bis alle schliefen, dann ging er zum Flugauto und stieg ein. Er zögerte, doch dann schaltete der Pinguin das Auto an. Sofort erhob sich das Auto. Erst war Pongo überrascht, dass das Auto überhaupt flog, doch dann rief er: "Ich fliege, ich fliege wirklich!" Pongo legte noch einen Zahn zu. Er flog nach Chile, nach Paris und schaute sich den Eiffelturm von oben an. Die Menschen machten Fotos von dem Pinguin im fliegenden Auto. Anschließend flog er nach Rom. Dort aß er die leckersten Spaghetti der Welt. Als es dunkel wurde, legte sich der kleine Pinguin ins Flugauto und schlief ein.

Am nächsten Morgen sah ein Pinguinjäger in einer Schlagzeile: "Pinguin in Paris". Plötzlich flüstert er: "Dieser Pinguin ist eine tolle Jagdtrophäe." In der Zwischenzeit machte sich Pongo für den Rückflug bereit und ahnte nicht, dass ein Jäger hinter ihm her war. Pongo flog in Richtung Süden, doch dann bemerkte er, dass ihm ein Hubschrauber folgte, und in dem Hubschrauber saß der Jäger und schrie: "Ich kriege dich, Bürschchen!" Er feuerte mit seiner Pistole auf das Auto. Doch Pongo hatte eine Idee. Er flog höher in eine riesige Wolke. Natürlich folgte ihm der Jäger, doch er konnte nichts sehen und flog in die falsche Richtung.

So kam Pongo wieder nach Hause, und als er dort ankam und alles erzählte, freuten sich alle riesig und seine Mutter sagte: "Du bist der erste Pinguin, der so viele Länder gesehen hat!" Und zum Schluss feierten alle eine riesige Party und dort wurde gesungen und getanzt. Am besten tanzen konnte Pongos Mutter.

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