Prien: Termine für die Sommerferien reformieren

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Im Streit über die Verteilung der Sommerferien zwischen den Bundesländern hat Bundesbildungsministerin Karin Prien die feste Terminierung Baden-Württembergs und Bayerns von Ende Juli/Anfang August bis Mitte September infrage gestellt. Sie appellierte an die Landesregierungen, sich auf eine Neuregelung zu einigen. "Es ist Sache der Kultusministerkonferenz und der Länder, eine zeitgemäße Lösung zu finden." Die CDU-Politikerin rüttelt damit an der historisch gewachsenen Sonderregelung für die Südländer. Sie sind vom rotierenden System ausgenommen, in dem alle anderen Länder sich bei ihrem Beginn der Sommerferien abwechseln und in jedem Jahr zu einem anderen Zeitpunkt zwischen Ende Juni und Mitte August in die schulfreie Zeit starten.

Auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Baden-Württemberg zeigte sich offen für eine Reform: Für die jetzige Regel gebe es keine sachlichen oder pädagogischen Argumente, sondern nur historisch gewachsene Gründe.

Die Landesregierungen in Stuttgart und München lehnen dagegen eine Novelle ab.
Schlagworte: Karin Prien
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