"Probleme lösen mit Kreativität"

Wie sieht der Alltag eines Maschinenbauingenieurs aus, der bei der Firma Roche arbeitet? Das wollte Meltem Külah aus der Grundschule Wiechs wissen und hat ihren Vater Mahmut Külah interviewt.  

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Meltem und Mahmut Külah  | Foto: Privat
Meltem und Mahmut Külah Foto: Privat
BZ: Was für eine Firma ist Roche?
Die Firma Roche stellt Arzneimittel her.

BZ: Was hat dich dazu gebracht, genau diesen Beruf Maschinenbauingenieur zu wählen?
Ich liebe es, Probleme zu lösen, hauptsächlich technische Probleme und deswegen wollte ich unbedingt Ingenieur werden.

BZ: Musstest du eine Ausbildung oder ein Studium machen?
Ja, unbedingt ein Studium: Erst braucht man das Abitur, danach studiert man Maschinenbau an einer Hochschule.

BZ: Was ist das Beste an deinem Beruf?
Die neuen Herausforderungen. Man steht vor einem Problem und versucht es zu lösen, dabei darf man richtig kreativ werden.

BZ: Was machst du, wenn ein Problem bei der Arbeit auftaucht?
Erstmal untersuchen wir das Problem. Danach suchen wir nach Möglichkeiten, um das Problem zu lösen. Am Ende entscheiden wir als Team, wie wir es machen, und dann geht es auch schon los.

BZ: Welche Werkzeuge oder Hilfsmittel brauchst du für deine Arbeit?
Ich benutze hauptsächlich das Telefon und den Computer. Vor allem ist der Computer sehr wichtig. Dort haben wir unsere Programme, die wir für unsere Arbeit brauchen.

BZ: Wie sah dein Arbeitsplatz aus, bevor du ihn aufgeräumt hast?
Interessant. Er sah sauber aus. Wir haben in der Firma eine sogenannte "Clean-Desk-Policy”.

BZ: Was ist das?
Das bedeutet auf Deutsch: Saubere-Tisch-Regel. Wir müssen unseren Arbeitsplatz so verlassen, wie wir ihn am Morgen vorgefunden haben.

BZ: Welchen Rat würdest du jemanden geben, der diesen Beruf auch lernen möchte?
Sei neugierig, das ist das Wichtigste in meinem Beruf. Nur so wirst du erfolgreich.

BZ: Was glaubst du, wie sich dein Beruf in der Zukunft verändern wird?
Ich glaube, der Beruf wird sich stark verändern. Vor allem die künstliche Intelligenz wird eine wichtige Rolle spielen und sie wird die Arbeitswelt verändern.

BZ: Welche Frage hast du an mich?
Könntest du dir vorstellen, eine Ingenieurin zu werden?

BZ: Ja, das würde ich gerne machen. Es klingt schön und spannend.

Schlagworte: Mahmut Külah, Meltem Külah

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