Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010

Quak und der Fahrraddieb

Sebastian Schneckenburger, 10 Jahre, Klasse 4b der Anne -Frank-Schule Offenburg

Sebastian Schneckenburger
Di, 13. Apr 2010, 10:47 Uhr
Schreibwettbewerb

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Es war einmal eine Ente namens Quak. Sie wohnte in einem See, der giftgrün schimmerte. Ente Quak war ein Detektiv und wurde von allen Professor Quak genannt.

Eines Tages stand ganz groß auf der Titelseite der Zeitung: Radfahrer gesucht! Ein Dieb bricht bei einem Fahrradhändler ein. Auf einmal klingelte Professor Quaks Telefon. Als er den Hörer abnahm, sprach sein Chef: "Wir haben einen Auftrag für Sie. Spionieren Sie diesen Verbrecher aus und finden Sie heraus, warum er bei dem Fahrradhändler eingebrochen ist!" "Ja Chef", antwortete Quak.

Er musste mehrere Tage suchen bis er den Täter gefunden hatte. Die Suche war gut verlaufen, denn Quak hatte im Matsch neben dem Fahrradgeschäft frische Fahrradspuren gefunden. Er musste den Spuren nur folgen, damit er zum Dieb gelangte. Tatsächlich tarnte der sich als Radfahrer. Professor Quak spionierte den Verbrecher aus, genau wie es ihm befohlen worden war.

Nun beschloss Quak, den Täter zu verhaften. "Halt stehen bleiben!", rief er. Dem Verbrecher Handschellen anzulegen war nicht schwer. "Warum sind Sie in dem Fahrradgeschäft eingebrochen?", fragte er ihn. "Ich hatte doch nur noch ein altes Fahrrad, dass bald auseinanderfallen würde. Deshalb habe ich es gegen ein neues eingetauscht und ich brauche es, weil ich jeden Tag damit zur Arbeit fahren muss!",antwortete der Dieb. Der Professor führte ihn vor Gericht. Er musste zur Strafe jeden Samstag die Straße putzen. Quak wurde sehr gelobt von seinem Chef. Am nächsten Tag stand in der Zeitung: Fahrraddieb von Quak gefasst. Voller Stolz hängte er den Artikel an die Wand.

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