Mit Perfektion zum Toursieg
Radsportteams setzen auf legale Mittel zur Leistungssteigerung.
TOULOUSE (dpa). Mit Wasser und Baguettes gewinnt schon lange kein Fahrer mehr die Tour de France. Der Perfektionismus hat längst Einzug im Radsport gehalten. Ob sündhaft teures Material oder Ketonpräparate – für den Erfolg scheuen die Teams keine Kosten und Mühen.
Die Rechnung des Doping-Kronzeugen Jörg Jaksche ist einfach. Da sich die Geschwindigkeit im Peloton der Tour de France im Vergleich zur dunklen Radsport-Ära kaum verändert hat, müssen die Betrügereien weiter zum Tagesgeschäft gehören. Eine Meinung, die im Radsport-Lager für Verärgerung sorgt. Wo das ...