Rapper Danger Dan legt ein Klavier-Album vor – mit hochpolitischen Songs. Im Interview spricht er darüber, wie sich sein Vokabular über die Jahre verändert hat und warum er sich selbst als linksradikal bezeichnet.
Mit dem Lied "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt" vom gleichnamigen neuen Album hat Danger Dan ein breites Publikum auf sich aufmerksam gemacht. Im Gespräch mit Savera Kang sagt er: "Misogyne Arschlöcher möchte ich nicht auf meinen Konzerten haben."
BZ: Früher konnte man Ihre Alben direkt bei Ihnen bestellen, wenn man heute für ein Interview anfragt, bekommt man 30 Minuten in einem engen Zeitplan zugewiesen. Was ist passiert, Danger Dan?
Danger Dan: Spätestens als wir 2013 die NMZS-Platte "Der Ekelhafte" ...