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Rassistische Entgleisung

  • dpa

  • Fr, 30. Juli 2021
    Olympische Spiele

BDR-Sportdirektor Patrick Moster muss Tokio verlassen, weil er die Konkurrenten von Nikias Arndt im Zeitfahren beleidigt hat.

Patrick Moster  | Foto: Maurizio Gambarini (dpa)
Patrick Moster Foto: Maurizio Gambarini (dpa)

(dpa/str). Getrieben vom öffentlichen Druck hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seinen Rad-Sportdirektor Patrick Moster für dessen rassistische Entgleisung verspätet mit der Heimreise bestraft. "Es macht Sinn, ihn nicht in seiner Aufgabe zu belassen, um ein klares Zeichen zu setzen", sagte DOSB-Chef Alfons Hörmann einen Tag nach dem Fehltritt des 54-Jährigen in Tokio. "Mit dieser Entgleisung hat Herr Moster gegen die olympischen Werte verstoßen. Fairplay, Respekt und Toleranz sind für das Team Deutschland nicht verhandelbar."

Damit zog die deutsche Teamführung am Donnerstag doch noch Konsequenzen aus dem Skandal um Moster im olympischen Einzelzeitfahren. Der Pfälzer hatte den Kölner Nikias Arndt an der Strecke mit den rassistischen Worten "Hol’ die Kameltreiber, hol’ die Kameltreiber, komm" ...

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