"Man ist überall gleichzeitig "
BZ-INTERVIEW mit Daniel Fetzner und Graham Smith zum Kongress "Körper, Medien, Sinnlichkeit" im Freiburger E-Werk.
Das Programmheft für drei Tage umfasst 26 Seiten. Bei wissenschaftlichen Tagungen ist das üblich. Doch das Symposium "Spuren No. 2 – Körper, Medien, Sinnlichkeit" findet nicht an einer Universität statt, sondern von heute Abend bis Sonntag im Freiburger E-Werk. Die Gruppe mbody hat es initiiert und strebt damit einen Crossover von Theorie und künstlerischer Praxis an. Mit zwei der Organisatoren, Daniel Fetzner und dem Tänzer Graham Smith, sprach Bettina Schulte.
BZ: Ihre Tagung will das weite Feld von Körper und Medien ausmessen. Zwischen Vorträgen wie "Warum wird im Rock soviel geschrien?" und "Cross Cultural Media – Deutsch-ägyptische Ethnografien politischer Transformationen" ist viel Raum. Worauf wollen Sie hinaus?Fetzner: Wenn wir das genau wüssten, ...