Mobilität
Rathausumbau in Kandern bringt vier neue Ladestationen für E-Autos
Ein Schritt in Richtung Klimaneutralität: Kandern erweitert sein E-Mobilitätsangebot mit neuen Ladepunkten am Rathaus.
Mi, 10. Dez 2025, 13:27 Uhr
Kandern
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Am Kanderner Rathaus wurden im Zuge des Rathausumbaus zwei neue Ladestationen installiert. Die Stadt hat das Projekt finanziert und dabei erfolgreich Mittel aus dem Förderprogramm Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) genutzt. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Naturenergie Holding AG hervor. Mit der Installierung der Ladestationen setze die Stadt Kandern "ein weiteres Zeichen für klimafreundliche Mobilität."
Die neuen Säulen bieten insgesamt vier Ladepunkte. Zusätzlich steht auf einem der Stellplätze ein Sharing-Fahrzeug, das das Mobilitätsangebot in Kandern erweitert. Betreiber der Ladeinfrastruktur ist Naturenergie, die auch die laufende Wartung sicherstellt, wie es in der Mitteilung heißt. Damit werde ein reibungsloser Betrieb gewährleistet und die Stadtverwaltung entlastet.
Zusammenarbeit soll E-Mobilität weiter ausbauen
Die Zusammenarbeit zwischen Naturenergie und der Kommune solle langfristig dazu beitragen, die E-Mobilitätsversorgung in der Region weiter auszubauen. Dies betonte Bürgermeisterin Simone Penner und hob die Bedeutung der neuen Infrastruktur für Kandern hervor: "Mit der zusätzlichen Ladestation erweitern wir das Angebot für nachhaltige Mobilität in Kandern." Die Integration der Ladepunkte vor dem neuen Eingangsbereich des Rathauses sei ein gutes Beispiel dafür, "wie man funktionale Infrastruktur, städtebauliche Entwicklung und umweltbewusste Maßnahmen sinnvoll miteinander verbinden kann."
"Mit jeder neuen Ladestation kommen wir unserem Ziel einer dekarbonisierten Mobilität ein Stück näher", sagte Roman Gayer, Kommunalmanagement bei Naturenergie. "Die Stadt Kandern und Naturenergie haben mit der Umsetzung dieses Projektes die kommunale Infrastruktur zugunsten des notwendigen Wandels, einen weiteren entscheidenden Schritt vorangebracht." Die Stadt Kandern investiere damit in eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur, die sowohl den eigenen Klimazielen als auch dem wachsenden Bedarf an Ladepunkten gerecht wird, heißt es in der Mitteilung.