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Medienskandal

Rebekah Brooks will von Abhörpraktiken nichts gewusst haben

Peter Nonnenmacher

Von

Mi, 26. Februar 2014

Computer & Medien

Sie soll illegale Lauschaktionen abgedeckt, Korruptionsgelder bewilligt, Beweismaterial vernichtet und die Behörden hinters Licht geführt haben: Rebekah Brooks, Kopf der britischen Yellow Press, steht in einem Prozess nun selbst im Rampenlicht – von Abhörpraktiken will sie nichts gewusst haben.

Rebekah Brooks galt als rechte Hand von  Medienmogul Rupert Murdoch.  | Foto: dpa
Rebekah Brooks galt als rechte Hand von Medienmogul Rupert Murdoch. Foto: dpa
Sie war die einflussreichste Frau seit Margaret Thatcher in Großbritannien. Sie gab den Ton an, den die "einfachen Leute" verstanden. Sie konnte über Nacht Karrieren zerstören, Filmstars vom Himmel holen, Politiker und Royals in Panik versetzen. Der Buckingham Palace suchte sich mit ihr zu arrangieren. Drei britische Premierminister buhlten um ihre Gunst. Die Druckerpressen Rupert Murdochs hörten auf ihr Kommando. Times, Sunday Times, Sun und News of the World waren ihr Reich.
Rebekah Mary Brooks war Murdochs Günstling, seine Stimme in London und später seine Statthalterin auf den Britischen Inseln. Sie war bestens vernetzt, die begehrteste Salonlöwin auf der politischen Szene. Wohin sie kam, wurde der rote Teppich ...

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