Neuer Jugendtreff in Haltingen

"Reden, lachen und spielen im Juno-Treff"

Wie wird die neue Unterführung in Haltingen aussehen? Was verbirgt sich hinter dem Projekt "Juno"? Diese Themen hat Viertklässler Denis Morina während des Zisch-Projekts in der Haltinger Grundschule beschäftigt.  

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Billard spielen ist bald möglich im neuen Jugendtreff „Juno“.   | Foto: ingo schneider
Billard spielen ist bald möglich im neuen Jugendtreff „Juno“. Foto: ingo schneider
Zisch: Guten Tag Herr Gleßner, wie können wir uns die Unterführung vorstellen?

Michael Gleßner: Die Bahn wird voraussichtlich ab den Sommerferien für etwa sechs Wochen die Unterführung für die Baumaßnahmen sperren.

Ab Anfang 2013 wird die Unterführung verbreitert und der Durchgang wird höher sein. Man wird dann unter der Unterführung auch als Fußgänger und Fahrradfahrer durchfahren oder laufen können.

Damit es zu keinem Unfall kommt, werden der Fußgängerweg und der Fahrradweg höher liegen als die Fahrbahn.

Zisch: Wer hat entschieden wie das Jugendzentrum "Juno" aussehen soll?

Gleßner: Es wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Etwa acht bis zehn Architekten haben sich beworben. Von denen sind vier in die engere Auswahl gekommen. Zum Schluss hatte der Plan mit dem größten Nutzungswert und der ökologischsten Inneneinrichtung gewonnen. Für das "Juno" wird der Schulhof der Hans-Thoma-Schule saniert, aber der größte wird so erhalten bleiben, wie er jetzt ist.

Zisch: Für wen wird das "Juno" besonders interessant sein?

Gleßner: Das "Juno" wird ein Treff für alle ab 12 Jahren sein, um zu reden, lachen, spielen und auch um Probleme zu sprechen. Es werden Sozialarbeiter da sein, die für alles ein offenes Ohr haben. Das Juno will auch spezielle Aktionen anbieten, zum Beispiel Fußballturniere, bei denen jeder der möchte, mitmachen kann. Auch wird man im "Juno" etwas trinken können. Es gibt aber nur alkoholfreie Getränke. Die Öffnungszeiten werden für jedes Alter unterschiedlich sein. Das "Projuz", das sich im Augenblick im Untergeschoss der Festhalle befindet, wird aufgelöst.

Zisch: Und eine Kindertagesstätte soll auch kommen?

Gleßner: In dieser Kindertagesstätte werden dann 30 Kleinkinder in vier Gruppen und 20 Kindergartenkinder Platz finden.

Zisch: Danke für das Interview.

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