Umweltpolitik
Regierung kürzt Beihilfen für die Solarbranche
Klaus Rütschlin & unseren Agenturen
Do, 21. Januar 2010, 01:43 Uhr
Wirtschaft
Wer sich eine neue Solarstromanlage installiert, erhält bald weniger Geld für den Strom, der damit produziert und ins Netz eingespeist wird. Das kündigte Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) an.
"Die Kürzung der Subvention ist ein Ausdruck von Erfolg", sagte er. Betroffen sind nur neue Anlagen. Für bestehende gelten weiter die alten Fördersätze. Dagegen soll es sich künftig mehr lohnen, den selbst produzierten Strom selbst zu verbrauchen.
Derzeit beträgt die Förderung für kleine Solaranlagen auf Hausdächern 39 Cent je eingespeister Kilowattstunde. Ende 2009 waren es noch 43 Cent. Anfang 2010 trat für neue Solaranlagen eine Kürzung um neun Prozent in Kraft. Hinzu ...