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Bergsteigerlegende

Reinhold Messner: "Der Tod ist Teil des Abenteuers"

Frank Zimmermann
  • Do, 20. August 2020, 13:56 Uhr
    Panorama

Seit der Erstbesteigung des Mount Everest im Jahre 1953 war es ein ehernes Gesetz: Auf den höchsten Berg der Erde kommt man nur mit Sauerstoffflasche und niemals alleine. Reinhold Messner hat vor 40 Jahren gezeigt, dass das nicht stimmt.

Der Nanga Parbat im Himalaya, wo 1970 ...jüngerer Brüder Günther ums Leben kam.  | Foto: A2800 epa Olivier Matthys
Der Nanga Parbat im Himalaya, wo 1970 Reinhold Messners jüngerer Brüder Günther ums Leben kam. Foto: A2800 epa Olivier Matthys
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Seit den 1970er-Jahren zählt Reinhold Messner zu den bekanntesten Bergsteigern der Welt. Risiken, Grenzerfahrungen und auch -überschreitungen gehören zu seinem Leben. Darüber sprach Frank Zimmermann mit dem 75-Jährigen.
BZ: Herr Messner, Sie haben sich in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" als "totalen Durchschnittsmenschen" bezeichnet. Wie kann so jemand ein Leben am Limit führen?
Messner: Ich bin als Kind schon zum Klettern gegangen und wurde mit 20 Extrem-Kletterer, und das heißt, an meiner Grenze des Machbaren zu klettern. Wobei man so eine Grenze nicht überschreiten darf, sonst überlebt man es nicht. Später, nachdem ich das erfahren und gelernt hatte, habe ich die Überschreitung gesucht – immer wieder ein ...

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