Sechs junge Pfadfinderinnen retten in dem von den Nazis annektierten Elsass rund 500 Menschen. Sie sind zweieinhalb Jahre lang Fluchthelferinnen für Verfolgte und NS-Regimegegner. Dann kommen sie vor Freislers Volksgerichtshof.
Herbst 1940, das Elsass ist von NS-Deutschland per Führererlass seit dem 2. August annektiert, der badische Gauleiter Robert Wagner ist nun auch Chef der elsässischen Zivilverwaltung. Hitler zieht im Juni mit Pauken und Trompeten ins Straßburger Münster ein, aus dem er ein "Nationalheiligtum des deutschen Volkes" machen will.
50.000 der 1,6 Millionen Elsässerinnen und Elsässer werden ausgewiesen, Beamte "umerzogen", Vereine und Organisationen, etwa die katholischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder, gleichgeschaltet, die deutschen ...