Rezept gegen den Welthunger
Top-Manager Martin Richenhagen spricht bei der 18. Kanzelrede in St. Johann über die Zukunft der Landwirtschaft.
DONAUESCHINGEN (jak). Die These ist außergewöhnlich: Die Landwirtschaft soll auch zukünftig die wachsende Weltbevölkerung ernähren können, mit Lebensmittel, die gesund und den ethischen Vorstellungen entsprechend produziert wurden. Die Landwirtschaft soll den Bedarf an erneuerbaren Energien abdecken. Und das alles soll die Landwirtschaft auf immer kleiner werdenden Flächen machen. Dieser Meinung ist Martin Richenhagen, Top-Manager des drittgrößten Weltkonzerns in der Landtechnik, Pferdeliebhaber und der Mann der 18. Kanzelrede.
Doch das alles könne nicht erreicht werden, in dem so weitergemacht wird, wie bisher. Richenhagen fordert ein Umdenken: Zum einen sieht er die Chance in "genveränderten ...