Eindrückliches Gedenken gegen die Entmenschlichung

Zahlreiche Menschen besuchten den Gedenkgottesdienst in Herten, um an die 345 deportierten Bewohner des St. Josefshauses zu erinnern.
RHEINFELDEN. In guter Tradition ist alljährlich ein Gottesdienst am Monatswechsel vom Januar zum Februar dem Gedenken an die Deportierten des St. Josefshauses gewidmet. Im Jahr 1940 wurden 345 Bewohner von hier aus auf die Schwäbische Alb nach Grafeneck gebracht und dort ermordet. Das nationalsozialistische Regime setzte damit seine Auffassung vom unwerten Leben in die Tat um. Zeitzeugen gibt es längst nicht mehr, doch vergessen ...