Rießles Mut zu viel Respekt
Der gebrochene Oberarm ist verheilt, jetzt freut sich der Breitnauer Kombinierer auf den Weltcup.
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SKI NORDISCH. Der Mann hat Nerven. So entspannt ("Hach ja, ist halt passiert"), als erinnere er sich an einen Spaziergang, erzählt der Nordische Kombinierer Fabian Rießle von der SZ Breitnau, der im vergangenen Winter kometenhaft in die Weltspitze vorstieß, von jenem Horrorsturz auf der Schanze im französischen Courchevel, bei dem er sich den rechten Oberarm brach. Der mit einer Metallplatte und acht Schrauben fixierte Knochen ist wieder zusammengewachsen. Nach zwei Monaten Zwangspause ist der 21-Jährige zurück auf der Schanze. Doch der Sturz wirkt nach. In Rießles Kopf.
Die Erinnerung an jenen verhängnisvollen 20. Juni hat Rießle abgespeichert wie eine Computersimulation. Nichts hatte an jenem Sommertag in den französischen Alpen auf den fatalen Unfall hingedeutet. Verschiedene Ski getestet hatte der Breitnauer und sich in den laut FIS-Norm geforderten neuen, enger ...