Pop
Rock- und Popfestivals schreiben den Sommer wohl ab

Die Großen wollen bis Mitte März abwarten, andere sind sich schon sicher: Es wird auch dieses Jahr keine größeren Musikfestivals geben. Und auf den Finanzminister will sich noch niemand verlassen.
"Ich gehe davon aus, dass es in diesem Sommer keine großen Konzerte geben wird", sagt Christoph Römmler. "Und Festivals schon gar nicht." Dieter Pfaff hofft gar "auf ein Wunder". Der Geschäftsführer des Freiburger Zelt-MusikFestivals ZMF fürchtet um sein Finanzierungskonzept, sein Kollege Römmler von der Teninger Konzertagentur Karo Events ist der erste im Südwesten, der schon offen Open-Air-Festivals wie das auf dem Emmendinger Schlossplatz ("I EM Music") und dem Schopfheimer Marktplatz ("Sommersound") abschreibt.
Die Rock- und Popbranche macht ihr Geschäft mit guter Stimmung, Pessimismus ist hier keine Währung. So halten sich die großen Veranstalter – und die kleineren in deren Windschatten – bislang sehr bedeckt, was Prognosen angeht. Sie waren glücklich, viele geplante Auftritte aus dem Schreckensjahr 2020 in den kommenden Sommer retten zu können. Doch nun kommen auch hier die Einschläge näher: Das Glastonbury-Festival, mit 200.000 Besuchern nicht nur die größte ...
Die Rock- und Popbranche macht ihr Geschäft mit guter Stimmung, Pessimismus ist hier keine Währung. So halten sich die großen Veranstalter – und die kleineren in deren Windschatten – bislang sehr bedeckt, was Prognosen angeht. Sie waren glücklich, viele geplante Auftritte aus dem Schreckensjahr 2020 in den kommenden Sommer retten zu können. Doch nun kommen auch hier die Einschläge näher: Das Glastonbury-Festival, mit 200.000 Besuchern nicht nur die größte ...