Missliche Lage
Rollstuhlfahrerin droht abzurutschen – Einsatz an Brücke
Rettungseinsatz in Sigmaringen: Eine Rollstuhlfahrerin gerät an einer Böschung zur Donau in eine missliche Lage. Ein Notruf lässt Lebensgefahr vermuten.
dpa
So, 26. Okt 2025, 12:01 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Sigmaringen (dpa/lsw) - Ein Notruf über eine Rollstuhlfahrerin, die in die Donau zu stürzen drohe, hat einen größeren Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgelöst. An einer Brücke in Sigmaringen soll der Rollstuhl nur noch zur Hälfte auf dem Weg und mit der anderen Hälfte zur Böschung Richtung Donauufer gehangen haben, wie die Polizei mitteilte. Die Frau hielt sich demnach an einem Metallpfosten fest, um nicht weiter abzurutschen.
Da von Lebensgefahr ausgegangen worden sei, rückten am Samstag zwei Feuerwehrfahrzeuge, zwei Rettungswagen, Notarzt und eine Polizeistreife aus, sagte ein Polizeisprecher. Vor Ort gab es eine Entwarnung: Nach Polizeiangaben habe sich herausgestellt, dass unterhalb der Rollstuhlfahrerin noch etwa zehn Meter Wiese bis zum Donauufer lagen. Der Rettungsdienst habe die 57-Jährige aus ihrer misslichen Lage befreit. Es sei dennoch gut, dass der 57-Jährigen so schnell geholfen werden konnte, teilte die Polizei mit. Wie die Frau in die verzwickte Situation kam, sei unklar – ein Polizeisprecher gehe von einem Fahrfehler aus.
© dpa-infocom, dpa:251026-930-209310/1