Interview
RP Würtenberger über Atdorf: „Kein Genehmigungs-Automatismus“
BZ-INTERVIEW mit Regierungspräsident Julian Würtenberger, der sich zu den Zweifeln an seiner Neutralität äußert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG/LAUFENBURG. Kritiker und Widersacher des geplanten Pumpspeicherwerks Atdorf sprechen dem Regierungspräsidium Freiburg, allen voran Regierungspräsident Julian Würtenberger, die Neutralität ab, weil Würtenberger schon lange im Vorfeld das Projekt als in "hohem Maße begrüßenswert" und "ökonomisch und ökologisch herausragendes Vorhaben" bezeichnet und damit seine Neutralität verloren habe. Am Rande seines Besuchs in Laufenburg fragte unsere Redakteurin Elisabeth Willers ihn zum Thema "Befangenheit" beziehungsweise kritischer Prüfung des Projekts unter Umwelt- und Landschaftsschutzgesichtspunkten.
BZ: Schon lange, bevor die Pläne des Schluchseewerks auf dem Tisch lagen, haben Sie das PSW als "in hohem Maße begrüßenswert" bezeichnet. Wie kamen Sie dazu?Würtenberger: In der Fachwelt ist man sich schon lange darüber einig, dass Pumpspeicherwerke das zentrale Medium bilden, mit dessen Hilfe der ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
