S(ch)timmige Träumerle

Indiepopbands mit drei bis vier Männern und einer Frontfrau erfreuen sich zur Zeit größerer Beliebtheit. Mia, Klee, 200 Sachen, Fertig, los!, um nur vier deutsche Beispiele zu nennen. Das Quartett Schtimm aus Nordnorwegen passt auf den ersten Blick in die gleiche Kategorie. Beim Gig im gut gefüllten Café Atlantik durchbricht die Band jedoch diese Vorstellung. In ständigem Rollentausch nähert sich die Band dem Auditorium auf ganz leisen Sohlen.
Die Grobaufteilung Frontröhre / Hintergrundsmucker funktioniert bei Schtimm schon deshalb nicht, weil die Combo bei jedem Song karussellartig ...