Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Sarah und das Zauberbuch

Von Lisa Endert, Klasse 4b, Gerhart-Hauptmann-Schule  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
An einem Freitagnachmittag wühlte Sarah in einer alten Kiste auf dem Dachboden herum. Plötzlich stieß sie auf etwas – in der Kiste lag ein Buch, aber Sarah wusste, dass es kein normales Buch war. Es hatte etwas Magisches an sich. Sarah hörte wie ihre Mutter die Stufen der Dachbodentreppe hochkam und fragte: "Sarah, bist du schon wieder auf dem Dachboden? Ich habe dir schon hundertmal gesagt, dass du nicht da rauf sollst!" Sarah dachte, dass sie bestimmt Ärger kriegen würde, wenn ihre Mutter sie erwischen würde. Deshalb stieg sie schnell in die Kiste und schloss sie zu. Als ihre Mutter oben war, sah sie die Katze Lilli, die gerade einen Stapel Bücher umstieß. Die Mutter ging wieder nach unten. Da öffnete Sarah die Kiste und stieg wieder heraus. Plötzlich merkte sie, dass das Buch leuchtete und da verstand sie: Es war ein Zauberbuch. Einen Moment später hörte Sarah die Türklingel und rannte die Treppe vom Dachboden herunter. Als sie an ihrem Zimmer vorbeikam, warf sie das Zauberbuch auf ihr Bett, rutschte dann das Treppengeländer hinunter und öffnete noch vor ihrer nervigen großen Schwester Layla die Tür und sagte: "Ätschi, Bätschi, ich war schneller!" Da antwortete Layla: "Mir doch egal!" und ging zurück in ihr Zimmer. Sarah wusste, dass ihre Schwester sich schwarzärgerte, doch das war jetzt nicht so wichtig, denn vor der Tür standen Sarahs vier besten Freunde.

Lena, Anika, Tommy und Max waren zu Besuch gekommen. Sarah winkte sie rein uns sagte, dass sie in ihr Zimmer kommen sollten, weil sie ihnen etwas zeigen wollte. Als sie oben ankamen, sahen die fünf Kinder, dass aus Sarahs Zimmer ein blaues Licht schien. Sarah schien das ganz egal zu sein. Sie machte die Tür auf und da wussten sie, woher das Licht kam: Es kam aus dem Buch, das aufgeschlagen auf Sarahs Bett lag. Lena fragte: "Was ist das für ein Buch?" Sarah antwortete: "Das ist ein Zauberbuch. Ich habe es in einer alten Kiste auf dem Dachboden gefunden." Max wollte gerade etwas fragen, als Anika ihm zuvorkam und fragte: "Und das Buch wolltest du uns doch ganz bestimmt zeigen, oder?" "Das stimmt!", antwortete Sarah. Max fragte, ob er sich das Buch mal angucken könnte und Sarah sagte: "Ja!" Nachdem sich Max das Buch eine Weile lang angeschaut hatte und darin geblättert hatte, entdeckte er auf der Seite 114 ein Bild von einem Yeti. Unter dem Bild sah er eine Karte, die er sofort den anderen zeigte. Tommy fragte: "Ist die echt?" Max antwortete: "Sicher ist die echt. Ich werde mal kurz über Yetis recherchieren!" Er ging schnell ins Wohnzimmer und suchte dort nach einem Buch über Yetis. Dann kam er zurück ins Sarahs Zimmer. Tommy meinte: "Wir sollten der Schatzkarte folgen!" und das machten die fünf Freunde dann auch.

Sie gingen zum Bahnhof und stiegen in einen Zug. Die Reise dauerte sehr lange. Als sie in den Bergen ankamen, hörten sie ein unheimliches Geräusch. Plötzlich wurden sie von einem echten Yeti verfolgt und dann hielt der Yeti auch noch Anika in der Hand, doch Sarah rettete sie in dem sie einen Zauberspruch aus dem Zauberbuch laut vorlas. Sofort war Anika aus den Klauen des Yetis befreit. Sie rannten so schnell wie sie noch nie zuvor gerannt waren. Und als alle dachten, dass es nicht mehr schlimmer kommen konnte, bemerkten sie, dass sie in eine Sackgasse geraten waren. Sarah fragte sich, was sie jetzt nur tun sollten!? Doch genau in diesem Moment spürte sie einen dumpfen Schmerz. Sie war aus ihrem Bett gefallen und bemerkte, dass das alles nur ein Traum gewesen war. Irgendwie war sie froh darüber, auch wenn es ein großes Abenteuer gewesen war. Als ihre Katze Lilli dazukam, sagte diese dazu nur leise "miau".

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel