Fußball-Bundesliga
SC Freiburg geht ins Finale furioso um die Champions League - weil Dortmund gewinnt
Vor dem letzten Spieltag der Saison 2024/25 steht fest: Der SC Freiburg wird die Bundesliga-Runde auf Rang 3, 4 oder 5 beenden. Die Champions League bleibt also zum Greifen nah.
So, 11. Mai 2025, 20:28 Uhr
SC Freiburg
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Nach dem Freiburger Auswärtssieg in Kiel und dem zeitgleichen Remis von Verfolger Leipzig in Bremen lud die Tabellenkonstellation am Samstagabend – aus südbadischer Sicht – zum Träumen ein: Wenn Bayer 04 Leverkusen am Sonntag das 15.30-Uhr-Spiel gegen Borussia Dortmund für sich entscheiden würde, dann wäre die Champions-League-Teilnahme für den SC Freiburg schon am vorletzten Spieltag in trockenen Tüchern.
Allein, die Dortmunder ließen sich nicht lumpen: Der BVB gewann in Leverkusen durch Tore von Brandt, Ryerson, Adeyemi und Guirassy mit 4:2. Damit lauert der ruhmreiche Ruhrpott-Club – Champions-League-Sieger 1997 – nur einen Zähler hinter dem SC Freiburg, der sich bislang noch nie für die Königsklasse des europäischen Vereinsfußballs qualifiziert hat.
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Nun liegt es an der Schuster-Elf: Mit einem Heimsieg am 34. Spieltag gegen den Tabellendritten Eintracht Frankfurt ist die Champions-League-Teilnahme sicher – ganz egal wie Dortmund im Parallelspiel gegen Kiel abschneidet. Sollten die Freiburger gegen Frankfurt unentschieden spielen oder verlieren, müssten sie auf einen Ausrutscher der Borussia gegen die bereits als Absteiger feststehenden Kieler hoffen.
Doch es ist sogar noch mehr drin: Weil Frankfurt am frühen Sonntagabend im Heimspiel gegen St. Pauli (2:2) Federn ließ, ist für den Sportclub auch der dritte Platz noch erreichbar: Mit einem Sieg im direkten Duell könnte der SC die Hessen überholen. Frankfurt droht dabei sogar der Verlust des Champions-League-Platzes, da auch der BVB noch an der Eintracht vorbeiziehen kann.

Doch ganz unabhängig vom Ausgang des Finale furioso gegen die Eintracht: Auf die europäische Bühne kehren die Freiburger in der kommenden Saison ganz sicher zurück. Die aktuell sechs- und siebtplatzierten Teams aus Mainz und Leipzig haben nach 33 Spieltagen jeweils 51 Zähler auf dem Konto und können am Sportclub mit seinen 55 Punkten nicht mehr vorbeiziehen. Damit können Doan & Co. die Saison im ungünstigsten Fall auf Platz fünf beenden.
Die direkte Europa-League-Qualifikation als Worst-Case-Szenario für den letzten Spieltag: Mehr tabellarischer Luxus ist kaum vorstellbar. Und spannend wird es auch nochmal am 17. Mai von 15.30 Uhr an.
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