Schlossbergklinik bleibt Sorgenkind
Benitz bezeichnet Christophsbad-Rückzug als "großen Verlust für Staufen" / AG Bettlerpfad wehrt sich gegen den Schwarzen Peter.
STAUFEN. Der Rückzug des Investors Christophsbad für die Staufener Schlossbergklinik beendet einen zweijährigen Prozess, der mit dem Attribut "mühevoll" noch schmeichelnd umschrieben wäre. Während die Gegner des Projekts ihre Erleichterung kund tun und sich darüber ärgern, dass man ihnen nun allein die Schuld für den Rückzug von Christophsbad in die Schuhe schieben wolle, bezeichnet Bürgermeister Michael Benitz diesen Schritt als "großen Verlust für Staufen" – schaut aber schon wieder nach vorn.
Die Pressemitteilung des Göppinger Klinikunternehmens Christophsbad war um einen sachlichen Tonfall bemüht. Ganz zum Schluss aber konnten sich die beiden Geschäftsführer Bernhard Wehde und Oliver Stockinger einen Seitenhieb doch nicht verkneifen: Sie wünschten der Stadt Staufen "baldmöglichst eine gute Lösung mit der Immobilie, da ansonsten ...