Zischup-Kommentar

Schluss mit dem Qualm

Viele Jugendliche finden es cool, zu rauchen. Milena Denz, Schülerin der Klasse 8b der Fürstabt-Gerbert Schule in St. Blasien, findet es doof. Warum, erklärt sie in ihrem Meinungsbeitrag, der im Rahmen von Zischup entstanden ist.

Milena Denz, Klasse 8b, Fürstabt-Gerbert Schule & St. Blasien
Di, 20. Dez 2016, 11:37 Uhr
Schülertexte

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Rauchen ist vor allem eins – sch... Also besser erst gar nicht anfangen. | Foto: ingo schneider — Rauchen ist vor allem eins – schädlich. Also besser erst gar nicht anfangen. Foto: ingo schneider

Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Jugendliche unter 18 Jahren anfangen zu rauchen. Ich merke es schon allein am Busbahnhof in St. Blasien. Teilweise rauchen die Jugendlichen und trinken Alkohol. Da fragt man sich doch, was die Eltern dazu sagen. Meiner Meinung nach merken diese es nicht einmal. Manche Eltern sind aber auch ein "schlechtes Vorbild", denn sie rauchen selbst.

Eigentlich wäre es deren Aufgabe, ihren Kindern klar zu machen, wie schlecht das Rauchen und wie schwierig das Aufhören ist. Besser wäre es für die Jugendlichen, erst gar nicht mit dem Rauchen anzufangen. Ich finde so ein Verhalten der Jugendlichen verantwortungslos und falsch. Es gibt so viele schöne Sachen, die man in so einem Alter machen kann, aber das sehen die meisten wohl nicht. Viele junge Menschen wollen eben cool sein und unbedingt zu irgendeiner Gruppe dazugehören.

Dabei ist es ihnen wohl ganz egal, dass sie beim Rauchen ihrer Gesundheit im allgemeinen und ihren Lungen im besonderen sehr großen Schaden zufügen.

Man sollte unbedingt versuchen, den Kindern schon so früh wie möglich beizubringen, so etwas nicht zu tun. Ich finde, dass der Verkauf von Zigaretten an Minderjährige noch besser kontrolliert werden sollte, da meiner Meinung nach bisher nicht sehr konsequent darauf geachtet wurde. Jedenfalls werden an der Fürstabt-Gerbert-Schule in St. Blasien beispielsweise Drogenpräventionsmaßnahmen durchgeführt. Es werden Broschüren mit Sachinformationen und Tatsachenberichten von ehemaligen Konsumenten verteilt und bearbeitet. Schlussendlich muss aber dann jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich und andere mit dem Rauchen schädigen will oder nicht.

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