Es war einmal ein Montagmorgen in den Sommerferien und es war angenehm warm. Ich beschloss hinunter zu der großen Wiese, mit dem kleinen Teich zu spazieren. Ich nahm noch meinen Liegestuhl und eine Kamera mit. Als ich ankam, legte ich mich auf den Liegestuhl und sonnte mich ein bisschen. Plötzlich hörte ich einen wunderschönen Gesang. Wie der Blitz lief ich diesem Gesang nach und wusste bald, woher er her kam. Ein Schmetterling sang vor mir. So einen Schmetterling hatte ich noch nie gesehen, oder geschweige denn von ihm gehört. Trotzdem machte ich viele Fotos und Videos von ihm, um Beweismaterial für meinen Vater zu haben.
Er war nämlich Professor. Deswegen lief ich zurück um die Bilder meinem Vater zu zeigen. Nach wenigen Minuten polterte ich in sein Labor und bekam wie immer riesigen Ärger, weil ich nicht angeklopft hatte. Aber dann zeigte ich ihm meine Fotos und er verstummte. Er raste durch sein ganzes Labor und suchte nach geeigneten Sachen und Informationen zu diesem Tier. Es stellte sich heraus, dass es offiziell einen solchen Schmetterling nicht gab. Als das meine Mutter bemerkte – sie war genau so verrückt wie mein Vater-, rannte sie zum Telefon und rief überall an. Bei Zeitungen, bei Verwandten und sogar beim Fernsehen. So wurde ich eine richtiger Star und alle kannten mich. Darüber war ich sehr glücklich.
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