Lobgesänge auf das neue Kulturcafé

Das Fest zur Eröffnung von "Hanna’s Kulturcafé" im ehemaligen Haus Columban zog am Wochenende Hunderte Besucher an.
SCHOPFHEIM. Luftballons weisen den Weg, auf der Tafel an der Treppe steht: "Gartenterrasse offen. Kuchen und Obsttorten wie von Oma". Drinnen mischt sich lebhaftes Stimmengewirr mit Musikklängen: Das Fest zur Eröffnung von "Hanna’s Kulturcafé" im ehemaligen Haus Columban zog am Wochenende Hunderte Besucher an, die in den neu renovierten drei Räumen und auf der Terrasse ein buntes Programm an Konzerten, Kabarett und Theater erlebten.
Autor Wernfried Hübschmann hob in seiner Ansprache den Mut und das Engagement von Cafébetreiberin Hanna Sanner hervor, die nun in Schopfheim jene Tradition von Kulturcafés fortsetze, deren Wurzeln einst in Berlin, Wien und Paris lagen. Ein Kaffeehaus, so Hübschmann, erfülle auch eine soziale Funktion als Ort der Begegnung, des Gesprächs und des Austauschs. Wolfgang Sehringer, der eine lange Zeit in der Villa Jutzler gelebt hat, erzählte einige Episoden aus der bewegten Geschichte des Hauses und der Familie. Nelli Hieke alias Clownin Sonnelli hatte ein Lied zur Feier des Tages umgedichtet, machte mit den Gästen Stimmtraining und sang mit ...