Max-und-Moritz-Streiche für guten Zweck
Der Zonta-Club Bad Säckingen stellte die menschlichen Seiten von Wilhelm Busch vor / Erlös des gut besuchten Abends kommt der Schopfheimer Tafel zugute.
SCHOPFHEIM. Wilhelm Buschs schelmische Werke mit mal mehr, mal weniger intensivem Tiefgang stehen derzeit im Museum im Rampenlicht. Gerry Meyer-Schierholz vom Zonta-Club Bad Säckingen fand es eine gute Idee, dem "I" anlässlich des 150. Jahrestages der Drucklegung der Bildergeschichten von Max und Moritz das berühmte "Tüpfelchen" aufzusetzen und den Keller unter den Ausstellungsräumen für einen heiteren Wilhelm-Busch-Abend zu nutzen.
Am Samstag wurde die Idee überzeugend umgesetzt. Rund 100 Fans des humoristischen Dichters, der 1832 geboren wurde und als "Klassiker des deutschen Humors" 1908 verstarb, saßen an diesem schwülen Abend im kühlen Museumskeller und genossen, was es von "den bösen Buben" ...