Der Turm auf der Hohen Möhr ist seit 130 Jahren das Wahrzeichen der Region. Dabei schien ein Brand sein Ende zu besiegeln. Trotz widriger Umstände gelang der Wiederaufbau.
"Der Hohe Möhr-Turm brennt!": So lautete die Schlagzeile in der Lokalpresse am 22. Juni 1922. "Um halb acht Uhr sah man die Flammen, später nur noch den Rauch aus dem ausgebrannten Steingerüst steigen." Ein Blitz hatte in den 30 Meter hohen Turm, damals gerade 29 Jahre alt, eingeschlagen und einen Brand entfacht. Dieser wütetet etwa eine Stunde. Sämtliche hölzernen Bestandteile fielen den Flammen zum Opfer – Treppe, Verschalung und die komplette obere Terrasse. Das Dach stürzte ein.
BZ-Dossier: Unvergessene Unglücke und Katastrophen in der Region
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